Mit einer Wärmepumpe kann ein Haus nicht nur beheizt, sondern auch gekühlt werden. Dabei
nutzt die Wärmepumpe die in der Luft gespeicherte thermische Energie.
Das Prinzip ist eigentlich ganz einfach: Innerhalb der Wärmepumpe wird, im Vergleich zum
Heizmodus, ledigllich die Richtung geändert. Der Verdichter ist auch hier in Betrieb,
entzieht der Innenluft die Wärme und bläst diese an die Außenluft aus.
Dies erfolgt über zusätzlich verbaute Ventile im Kältemittelkreislauf.
Wird die Wärmepumpe mit einer Photovoltaikanlage kombiniert, ergibt sich gerade beim
Kühlen ein weiterer Vorteil: Die Photovoltaikanlage produziert gerade dann viel Strom,
wenn Kühlung gewünscht wird, so dass der Eigenverbrauchs-Anteil am selbst produzierten
Strom gesteigert werden kann.